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So., 17. Okt.

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Münsingen

Nachhaltiger Konsum 2021 - Präsenz

Gemeinsam erfahren wir alles über nachhaltigen Konsum, nachhalte Produktion, Upcycling, ZeroWaste, fairen Handel, Umgang mit Ressourcen, Social Responsibility und vieles mehr. In spannenden Workshops, Challenges, Gesprächen, Vorträgen und Coachings lernen wir nachhaltige Berufsmöglichkeiten kennen.

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Nachhaltiger Konsum 2021 - Präsenz

Zeit & Ort

17. Okt. 2021, 13:00 – 24. Okt. 2021, 13:00

Münsingen, Hopfenburg 12, 72525 Münsingen, Deutschland

Gäste

Über die Veranstaltung

Berufsfeld: Nachhaltiger Konsum

Von 17.-24. Oktober 2021 findet in Baden-Württemberg das Workcamp rund um nachhaltigen Konsum, Upcycling, umweltverträgliche Produktion, fairer Handel, Umgang mit Ressourcen, Social Responsibility und Zero Waste statt. Wir erfahren Hintergründe über die Auswirkungen des globalen Konsums auf den Klimawandel, die weltweite Armut und erarbeiten zusammen mit Sozial-Unternehmern und Start-ups Lösungsansätze für ein nachhaltiges Konsumverhalten.

1. Nachhaltige Produktion und Konsum

Weltweit werden 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Jahr verschwendet. Das sind etwa ein Drittel der weltweit erzeugten Nahrungsmittel. Die Ressourcen – wie Wasser –, die dafür aufgewendet wurden, sind damit ebenfalls verschwendet worden. Zudem verursacht die Produktion der Lebensmittel jedes Jahr mehr als drei Milliarden Tonnen CO2, das entspricht den jährlichen Emissionen von Russland und Japan zusammen. Mehr als 990 Milliarden US-Dollar im Jahr gehen so verloren.

Aber kann auch jede/-r Einzelne etwas dagegen tun? Und bringt das überhaupt etwas? Unsere Konsumentscheidungen können die Welt nicht retten, sagen die Einen. Wir brauchen mehr nachhaltige Konsument*Innen, sagen die Anderen. Diese Fragestellung werden wir anhand praktischer Beispiele sowohl aus Sicht der Konsument*Innen also auch von Unternehmern auf Basis von sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren beleuchten.

2. Regionale Verantwortung

Eine der größten Herausforderungen unserer globalen Gemeinschaft bezieht sich auf unseren Konsum. Woher kommen die Produkte, welcher Unmengen an Müll entstehen. Können wir durch regionales Umdenken etwas bewegen? Wo stecken die die Grenzen von regionalen Einflüssen? Und wie schaffen wir es viele Menschen an dem Änderungsprozess zu beteiligen? Diese und weiteren Herausforderungen diskutieren wir auf Grundlage praktischer Ansätze wie „Regionalvermarkung“, „Upcycling“, „Traditionen“. Zudem stellen wir uns immer die Frage, ob und wie diese Ansätze kompatibel mit Wirtschaft und Gesellschaft sind und was jede(r) Einzelne(r) dazu beitragen kann. 

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